Nach dem dynamischen, innovativem und begeisterungsfähigen Holz-Pferd des Jahres 2014, folgt nun mit dem Holz – Schaf, ein ruhigerer und bedachter Geselle, der für Manifestation steht. Um die Dinge in die Materie zu bringen braucht es Bodenhaftung und das zeigt sich im Element Yin Erde des Schafes.
Das empfangende Tier, das gerne in der Herde lebt und die Weide liebt, bringt uns in Verbindung mit der Natur und liefert mütterliche Fürsorge.
In 2015 ist eine Kreativität gefragt, die aus dem Wurzelchakra heraus entsteht und Ruhe und Besonnenheit erfordert. Die Liebe in der Gemeinschaft zeigt sich im Miteinander und das erfordert ein weiteres Umdenken. Was bedeutet für mich wirkliche Gemeinschaft? Viele Menschen fühlen sich heutzutage isoliert, einsam und verlassen. Ältere Menschen wollen dann unbewusst vergessen und leben in ihrer eigenen Welt, wenn sie in der Bisherigen ihren Platz nicht mehr finden und die Sinnhaftigkeit verloren geht. Wir nennen es dann Demenz.
Nähe, Mitgefühl und Vertrauen verändern das Miteinander und erzeugen ein liebevolleres Umfeld. Die Menschlichkeit in der Gesellschaft steht unter anderem im Fokus des Holz – Schafes.
Beruflich will das Jahr wissen, ob wir dem Herzen folgen und wirklich Spaß an unserer Tätigkeit haben.
Die Erfüllung im beruflichen Bereich erfolgt aus der eigenen optimistischen Einstellung, der Freude und innerer Ausgeglichenheit. Übermäßiger Aktionismus und harte Arbeit gehört weniger zu den Vorlieben des Jahres 2015. Es kann und darf auch einfacher gehen.
Die Dualität zeigt sich deutlich.
Nun heißt es zu entscheiden, ob wir bereit sind, die Streitereien in den Familien aufzulösen, Mobbing in den Firmen zu beenden, die innere Leere mit Sinnhaftigkeit zu füllen, aus der Einsamkeit in die Gemeinschaft zu gehen oder weiter in ein Burn- oder Boreout zu schlittern.
2015 berührt unsere Schultern und fragt, was denn Reichtum für uns wirklich bedeutet.
Die Fülle zu spüren… im inneren Frieden, in der eigenen Gesundheit, im harmonischen Miteinander, in der Freude am Sein und der Liebe zur Natur, ist ein beseeltes Projekt für dieses Jahr.
In der Partnerschaft wollen die alten Verkrustungen aufgeweicht und abgespült werden, damit wir unseren eigenen Glanz klar und hell sehen. Geliebt zu werden, weil wir einfach liebenswert sind. Die Urverbindung zweier Seelen führt aus der Dualität in die Einheit.
Dafür bedarf es Ehrlichkeit und eine mitfühlende Art der Kommunikation.
Die eigenen Gefühle in einer Weise zum Ausdruck bringen und leben, dass bei dem Partner ein tieferes Verständnis für die aktuelle Situation entsteht. „Probleme und Schwierigkeiten“ lassen sich anders lösen. Aus Abneigung wird Zuneigung und eine erfüllte Partnerschaft entsteht.
Alles Liebe und viele schöne Momente in 2015!
Nadja